Messe-Info AM Expo 2023

Spannendes Programm mit hochkarätigen Referierenden im Symposium

Die AM Expo 2023 bietet kompakte und strukturierte Wissensvermittlung. Im Symposium zeigen namhafte Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen praxisnah, was der aktuelle Wissensstand der additiven Fertigungstechnologie ist.

Im Symposium der AM Expo erhalten Besuchende ihr Update zu aktuellen Themen und Anwendungsbereichen der additiven Fertigung. Zehn Keynote Speaker sprechen über Wissenschaft, Technik und Industrie, in 24 Referaten werden spannende Projekte vorgestellt und in fünf Start-up Pitches erhalten Interessierte Einblicke in aktuelle Innovationen der additiven Fertigung.

Am Dienstag stehen die Fokusthemen im Zentrum

Das Symposium ist nach Anwendungsbereiche und nach Fokusthemen strukturiert. Am Dienstag gibt es Referate zu folgenden Fokusthemen:

  • Neue Materialien
  • Neue Technologien
  • Innovation-Pitches
  • Bauteilqualität
  • Nachhaltigkeit

Jeder Themenblock enthält sowohl Keynotes als auch Referate über spannende Projekte. Beispielsweise stellt Christian Leinebach von der Empa einen neuartigen Formgedächtnisstahl vor. Diese Eisenlegierung springt nach einer Deformation in ihre ursprüngliche Form zurück, wenn ein externer Stimulus angelegt wird. Mit solchen Materialien könnten dereinst erdbebensichere Bauten ermöglicht werden.

Der Mittag gehört dem Nachwuchs im 3D-Druck. Der IBAM präsentiert fünf Schweizer Start-ups, welche in kurzen Pitches ihre innovativen Anwendungen, Produkte und Dienstleistungen vorstellen. Am Nachmittag erklärt Urs Thomann von den Pilatus Flugzeugwerken am Beispiel typischer Titanbauteile, wie lange und steinig der Weg von einem additiv gefertigten Bauteil in der Luftfahrt bis zur Zertifizierung ist.

Besuchende, welche sich noch nicht lange mit der additiven Fertigung beschäftigen, emfpiehlt sich insbesondere der Vortragsblock «Bauteilqualität». Dort wird mitgeteilt, was man von der Technologie erwarten kann. 

Unterschiedliche Anwendungsbeispiele am Mittwoch

Der Mittwoch steht ganz im Zeichen der verschiedenen Anwendungsbereiche der additiven Fertigung. Konkrete Anwendungsbeispiele demonstrieren, wie mit additiver Fertigung innovative Lösungen entstehen und wie die Technologie rentabel eingesetzt werden kann. Folgende Themenblöcke gibt es:

  • Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Robotik
  • Geräte- und Apparatebau
  • Mobilität
  • Medizin
  • Arbeitssicherheit

Unter anderem berichtet Bernhard Pultar von der POC APP AG über die Chancen und Herausforderungen der Herstellung von Medizinprodukten mittels 3D-Druck im Spital. In seiner praktischen Einführung über die Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks stellt er konkrete Fallbeispiele vor.

Michael Ferrari von Beyond Gravity gibt in seiner Keynote spannende Einblicke über additiv gefertigte Bauteile in der Raumfahrt und führt Schritt für Schritt durch den Entwicklungsprozess – von der Spezifikation bis zum Qualifikationstest. Zum Thema Arbeitssicherheit macht Dr. Mathias Juch von der Suva eine Expositionsbeurteilung bei der additiven Fertigung mit Metallpulver. In seinem Referat gibt er Einsichten auf die bei der additiven Fertigung mit Metallpulver entstehenden Stäube und die damit im Zusammenhang stehenden Gefährdungen.

Die Teilnahme am Symposium ist im Messeeintritt inbegriffen. Die Referate werden in Deutsch oder Englisch gehalten. Das gesamte Programm finden Sie hier.