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Unterstützung der Additiven Fertigung durch Simulation

Ob beim Design besonders leichter Bauteile, bei der Vorhersage und Kompensation von Verzug oder bei der Optimierung von Stützstrukturen: Thomas Mayer präsentiert, wie Simulation wichtige Erkenntnisse liefert, um die Qualität und Verlässlichkeit des additiven Fertigungsprozesses zu verbessern.

Simulationsbasierte Topologieoptimierung kann benutzt werden, um extreme Leichtbauteile zu generieren, die ideal an die jeweilige Anwendung angepasst sind. Solche komplex geformten Bauteile werden idealerweise mittels additiver Fertigung hergestellt. Aufgrund des fokussierten Energieeintrags im metallischen 3D Druck kann es, je nach Bauteil, zu übermässigem Verzug kommen. Dieser kann mittels Simulation abgeschätzt oder sogar vorkompensiert werden, um die Formgenauigkeit des additiv hergestellten Bauteils deutlich zu verbessern. Des Weiteren kann die Simulation wichtige Erkenntnisse liefern, um die Stützstruktur zu optimieren und somit Hot Spots, Verzug und Eigenspannungen weiter zu reduzieren.

In Referat werden Anwendungsbeispiele vorgestellt, die aufzeigen, wie Simulation die additive Fertigung unterstützen kann.

Referent: Prof. Dr. Thomas Mayer, Dozent & Schwerpunktleiter Mechanics for Modelling

Zugehörige Themengebiete (3)

Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Robotik

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